HCNeuthard e.V. 1935

Am Samstag, 24. Juni, fand das 25. Landes-Musik-Festival in Bruchsal statt; es ist das größte Festival der Amateurmusik in Baden-Württemberg und wurde im Jubiläumsjahr unter dem Motto „Musik ist das Beste“ ausgerichtet. Auf den Festivalbühnen in der Innenstadt wurde an diesem Tag ein buntes Livemusikprogramm geboten, wobei das gemeinsame Musizieren und Begegnungen eine wichtige Rolle spielten. Die Musikerinnen und Musiker präsentierten mit Freude den Besucherinnen und Besuchern musikalische Vielfalt. Das 1. Orchester des HCN beteiligte sich daran, indem es von 13.30 Uhr bis 14.15 Uhr auf dem Europaplatz spielte. 

Ein grandioses Fest liegt hinter uns. Das 1. Orchester leistete seinen Beitrag, indem es den Fassanstich musikalisch umrahmte und danach noch Unterhaltungsmusik im Festzelt spielte. Bei durchgehend Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen hat sich das neue Veranstaltungskonzept bewährt: unzählige Gäste besuchten das Dorffest auf der Neutharder Bruchbühlanlage. Erfreulicherweise fand auch unser Essensangebot „Champignons im Bierteig“ sehr großen Anklang. Vielen Dank allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz im Vorfeld, während des Festbetriebs und im Nachgang!

In diesem Jahr wird wieder das Neutharder Dorffest auf der Bruchbühlanlage durchgeführt. Es findet mit einem neu erarbeiteten Veranstaltungskonzept von Samstag, 17. Juni, bis Montag, 19. Juni, statt. Der Harmonika-Club beteiligt sich daran und wird mit seinem Essensangebot „Champignons in Bierteig“ das Fest kulinarisch bereichern. Das 1. Orchester des HCN spielt zur Festeröffnung um 17.00 Uhr und auch anschließend noch ca. eine Stunde lang Unterhaltungsmusik. Wir freuen uns auf Ihren/euren Besuch!

…und gekommen ist auch eine Vielzahl von Gästen zu unserem Maifest. Der Wettergott spielte glücklicherweise mit, sodass entgegen den Regenprognosen den ganzen Tag über bei trockener Witterung und angenehmen Temperaturen im Freien gefeiert werden konnte.

Wir bedanken uns bei all denen, deren Weg am Maifeiertag von nah und fern zu unserer Veranstaltung führte, die gute Festlaune mitbrachten und dadurch zur tollen Atmosphäre beitrugen sowie durch ihren Festbesuch unseren Verein unterstützten.

Um den enormen Andrang bewältigen zu können, der die Erwartungen der Verantwortlichen bei Weitem übertraf, wurden etliche helfende Hände gebraucht. So gilt ein riesengroßes Dankeschön sämtlichen tatkräftigen Personen, jung und alt, ob vorher eingeteilt oder kurzfristig eingesprungen. Danke sagen wir ebenfalls für die leckeren Kuchenspenden, dem Trio Happy Sound für die unterhaltsame Live-Musik, ebenso für jegliche Hilfe bei den vorbereitenden Arbeiten, beim Abbau und Aufräumen.

Wie das Motto versprach, bot der HCN nach der Zwangspause nun endlich wieder eine grandiose Sause. Gleich zu Beginn des Abends brachte das Happy Sound Trio (Waltraud und Erfried Berger, Peter Zeis) mit der Schunkelrunde richtig Schwung in die restlos ausverkaufte, von Monika und Werner Öhlberg liebevoll dekorierte Bruchbühlhalle. Das von Peter Zeis gezeichnete Bühnenbild zeigte den Zuckerhut und versetzte thematisch in die Hochburg des südländischen Karnevals Brasilien. Zuerst zog das Moderatorenduo Stefan Kistner und Martin Bellm in Begleitung von Gardemädchen ein. Als Äffle und Pferdle hießen sie die Gäste mit Trompete und Posaune gesanglich im HC-Narrenland herzlich willkommen und führten später mit viel Witz durch das Programm. Die Bockweddelgarde Karlsdorf war ein Augenschmaus und beeindruckte mit ihrer Leichtigkeit im Gardetanz. Danach stieg der Ortsbüttel alias Markus Bellm in die Bütt, um versiert über das Ortsgeschehen zu plaudern. So wusste er beispielsweise von einem Rettungswageneinsatz am Silvesterabend in Karlsdorf zu berichten, der durch auf einer Privatparty verzehrte Haschkekse bedingt war; man erfuhr auch, dass Bürgermeister Sven Weigt und seine Gattin erfolgreich der Feuerwehr beim Einfangen zweier entlaufener Rinder behilflich waren. Im Anschluss hieß es Segel setzen und Leinen los für die HCN-Kids, die die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf große Fahrt über´s weite Meer nahmen. In gefällige Outfits passend gekleidet präsentierten die Jungs und Mädels voller Begeisterung den von Natalie Preuß und Svenja Brunner einstudierten Piratentanz, wofür sie mit dem verdienten stürmischen Beifall belohnt wurden. Als weiterer Höhepunkt folgte der gewohnt herzerfrischende Vortrag von Frau Muggafuß, die uns an ihren zahlreichen Erlebnissen teilhaben ließ, sei es im Fitnessstudio oder anderswo. Jedoch wurde sie zum Bedauern ihrer enormen Fangemeinde auf eigenen Wunsch in den Ruhestand verabschiedet. Akteurin Nicola Baumgärtner war bereits 1998 in diese Rolle geschlüpft und hat seitdem viele Male in ihrer unnachahmlichen Art die Lachmuskeln des Publikums strapaziert, was ihr mit Standing Ovations honoriert wurde. Vergnügen bereiteten anschließend die Mitwirkenden des Männerballetts und ihre Trainerin Natalie Preuß, indem sie in roten und blauen Tanzsäcken steckend einen Sacktanz performten. Die folgenden von den Malle-Stars dargebotenen Party-Hits rissen nochmals alle von den Stühlen, bevor die Pause zur Erholung genutzt werden konnte. Schwungvoll eröffnete das Happy Sound Trio den zweiten Programmteil mit der nächsten Schunkelrunde. Schlag auf Schlag ging es weiter: energiegeladen animierten die Neidamer Fasnachtsdudler mit ihren fetzigen Guggemusikklängen zum Mitsingen und Mitklatschen. Mitraten war angesagt bei dem nachfolgenden Sketch einer Gerichtsverhandlung, in der „der stumme Angeklagte“ (Markus Bellm) dem Richter (Martin Bellm) Rede und Antwort stehen musste, welche sich lustigerweise jeweils aus den Texten auf dem Akkordeon angespielter Lieder erschloss. Danach sorgten die Darsteller Jochen Öhlberg und Leon Rößler mit ihrem musikalischen Date für Erheiterung, indem sie aufeinanderfolgende Liedausschnitte herrlich schauspielerisch umsetzten. Ob ihre Liebesgeschichte im Gegensatz zu der von „Romeo und Julia“ von einem Happy End gekrönt sein wird? Vier Mitglieder des Vokalensembles Big 5 (Markus Bellm, Martin Bellm, Mathias Brunner, Stefan Kistner) brillierten daraufhin mit der Präsentation ihrer Highlights aus vergangenen Bühnenprogrammen „Best of Männer“. Ob als Schweine kostümiert oder in jeglicher Lebenslage sind sie doch bekanntlich immer Garanten für humorvolle Unterhaltung. Noch einen Glanzpunkt setzte schließlich das HCN-Showballett mit der von Svenja Brunner stammenden anspruchsvollen Choreografie zum Thema „Samba Samba“. Wie sich die Tänzerinnen in ihren selbst genähten prächtigen Kostümen die Hüften schwingend über das Parkett bewegten, waren sie ein wahrer Hingucker. Nach den Schluss- und Dankesworten der beiden Moderatoren fanden sich traditionsgemäß alle Mitwirkenden nochmals zum großen Finale auf der Bühne ein, um sich singend und schunkelnd zu verabschieden, während bunte Luftballons durch die Halle flogen. Für die Besucherinnen und Besucher dieser eindrucksvollen Faschingsveranstaltung hat sich jedenfalls wieder einmal bestätigt: Was sind Stunden, die man nie vergisst? – Fasching beim HCN!

In diesem Jahr finden die beiden Veranstaltungen in Kombination statt, nämlich am Samstag, 18. März. Dazu sind alle Vereinsmitglieder mit ihren Familienangehörigen in das Haus der Harmonika eingeladen. Der Nachmittag beginnt um 16 Uhr mit dem musikalischen Teil, in dem die Auszubildenden des Vereins und die an der Schul-AG teilnehmenden Kinder unter Leitung ihres Akkordeonlehrers Wilhelm Nill vorspielen, bevor Armin & Susanne mit ihrer Zaubershow „Magischer Cocktail“ eine zauberhafte und magische Vorführung der besten Zaubertricks bieten. Danach gehen wir um ca. 19 Uhr in die kurzweilige und unterhaltsame Abendveranstaltung über. Für das Essen vom Buffet beträgt die pauschale Unkostenbeteiligung 10,00 € pro erwachsene Person, Kinder sind kostenfrei. Zur Erleichterung der Organisation werden Anmeldungen bis zum 11. März benötigt (bei Tanja Reger: Telefon 07251/349388 oder Mail an schriftfuehrer@hcneuthard.de). Bitte unbedingt die Personenanzahl angeben und vermerken, wenn jemand nur nachmittags oder nur abends dabei ist.

„Ein Löwe wird König“ – die Erzählung vom Löwenjungen Simba (gespielt von Linda Weschenfelder),
Kind des Königs Mufasa (Florian Damm) und seiner Frau Sarabi (Natalie Preuß), wurde am Sonntag
nach dem Herbstkonzert besonders für Kinder und Familien in der Bruchbühlhalle aufgeführt.
Simba, der mit seiner jungen Spielgefährtin und späteren Frau Nala (Claudine Herlan) von Rafiki
(Dunja Hofheinz) auf seine spätere Königsrolle vorbereitet wird, erkundet als junger Löwe die Welt.
Dabei begegnet er seinem Onkel Scar (Eva-Maria Reger) und dessen Hyänen-Gefolge (Melanie
Baumgärtner, Daniela Bohn, Markus Bellm) – nichts ahnend, dass dieser ihm die Herrschaft
entreißen will. Schließlich wird Simba verjagt und landet im Dschungel, wo er mit dem Erdmännchen
Timon (Mathias Brunner) und dem Warzenschwein Pumbaa (Martin Bellm) zwei neue Freunde findet.
Während in seiner Heimat inzwischen sein Onkel Scar seinen Vater Mufasa getötet hat und eine
Schreckensherrschaft führt, verliebt sich Simba in Nala und kehrt gemeinsam mit ihr, Rafiki, Timon
und Pumbaa in seine Heimat zurück. Dort sieht er, wie sein herrschender Onkel mit seiner Mutter
umgeht; er bekämpft seinen Onkel, besiegt ihn und wird selbst neuer König, dem alle Tiere huldigen.
Die in ähnlicher Art eines Märchens angelegte Geschichte konnten Alt und Jung mit erzählenden
(Joachim Benner) sowie szenischen, gesanglichen und choreographischen Darstellungsformen
erleben. Dabei war auch die Inszenierung mit Kostümen, Bühnenbild und dazu passend
abgestimmten Tänzen bzw. Choreographien (einstudiert von Natalie Preuß) detailliert und präzise
durchdacht. Das Gesamtwerk war von beeindruckender und enormer künstlerischer Hochwertigkeit.
So mancher wurde dabei in den Bann gezogen. Die Musik dazu spielte das 1. Orchester in Arrangements von Dirigent Wilhelm Nill, Markus Bellm und Michael Maier. Die Darsteller zeigten allesamt ihre vielseitigen Fähigkeiten in Gesang und Szenischem Spiel; das Orchester erwies sich als verlässliche Stütze. Allen Akteuren war anzumerken, dass ihnen die Erarbeitung und Darbietung dieser Geschichte in dieser Interpretation viel Spass und viel Freude bereitete. Im Anschluss an die Zugabe bedankten sich die Verantwortlichen des Vereins bei allen Mitwirkenden auf der Bühne und im Hintergrund.