Die Volksbank Stutensee-Weingarten eG unterstützt seit einigen Jahren aus Mitteln des Vereinsförderprogrammes die Vereine in ihrem Geschäftsgebiet. Die Endsumme der individuellen Zuwendung wird jeweils nach einem bestimmten Verteilerschlüssel ermittelt; so wirken sich die Anzahl der aktiven Vereinsmitglieder sowie die Anzahl der Jugendbetreuer darauf aus. Konnte die Spendenübergabe dieses Mal situationsbedingt nicht wie gewohnt im Rahmen von „Swing´in´Stutensee“ an die Vereinsvertreter stattfinden, freuen wir uns über die diesjährige Überweisung des Betrages in Höhe von 107,00 €. Für diese finanzielle Unterstützung unserer Vereinsarbeit von der Volksbank bedanken wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den dafür verantwortlichen Personen.
Der HCN möchte sich auch in diesem Jahr und gerade in dieser von Corona geprägten Zeit mit „Spielen rund um das Haus der Harmonika“ – also im Freien – an der Aktion Ferienspaß der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard beteiligen. Um zum Schutz der teilnehmenden Kinder sowie der Betreuer die Abstandsregeln und Hygieneanforderungen an diesem Nachmittag einhalten zu können, wurde die Teilnehmerzahl zunächst auf 10 begrenzt. Leider können wir kein Alternativprogramm im Inneren unseres Vereinsheimes anbieten, so dass die Ferienveranstaltung bei Regen entfällt.
Termin: Dienstag, 11. August, 14.30 Uhr -17.00 Uhr
Ort: Pfinzstraße 59
Anmeldung erforderlich: bei Tanja Reger (Email: schriftfuehrer@hcneuthard.de, Telefon: 349388)
… liegt hinter den beiden Vereinsorchestern: Die Probenarbeit des 1. Orchesters hat am vergangenen Montag wieder begonnen, die des Seniorenorchesters dann am Donnerstag. Alle Beteiligten freuten sich sehr darüber, gemeinsam musizieren zu können. Zuvor hat der 1. Vorsitzende, der die Verantwortung für die Umsetzung trägt, die jeweiligen Dirigenten und Orchestersprecherinnen in das den geltenden Verordnungen entsprechende Hygienekonzept eingewiesen. Wenngleich wir noch abwarten müssen, ob und gegebenenfalls in welcher Form unser für 24. Oktober geplantes Herbstkonzert stattfinden kann, werden wir uns jedenfalls musikalisch darauf vorbereiten und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Die Ausbildung, die zehn Wochen lang auf Online-Unterricht umgestellt war, wird ebenfalls seit diesem Monat wieder als Präsenzunterricht durchgeführt.
Die zuständigen baden-württembergischen Ministerien vertreten die Ansicht, dass der Probenbetrieb seit Beginn dieses Monats wieder gestattet ist, sofern die Anforderungen eingehalten werden können, die in der „Corona-Verordnung Veranstaltungen“ konkretisiert wurden. Um diese Möglichkeit frühzeitig nutzen zu können, mussten während der Pfingstferien die entsprechenden Voraussetzungen im Haus der Harmonika geschaffen werden. So wurden die Räumlichkeiten gründlich gereinigt sowie genügend Hygiene- und Desinfektionsmittel zur Umsetzung der allgemeinen Hygieneregeln beschafft. Probelokalität ist bis auf Weiteres das Erdgeschoss. Dort wurden nach dem sorgfältigen Abmessen zur Einhaltung der vorgegebenen Abstandsregelungen Markierungen angebracht und Stühle gestellt. Wir sind in der vergleichsweise glücklichen Lage, dass aufgrund der großzügigen Raumsituation in unserem Vereinsheim selbst bei Anwesenheit aller Spielerinnen und Spieler der vorgeschriebene Mindestabstand gewahrt werden könnte. Auch die geforderte Durchlüftung ist ausreichend gewährleistet. Anhand des vorzuweisenden Hygienekonzeptes wurde unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten festgelegt, wie die geltenden Maßgaben im konkreten Fall umgesetzt werden sollen. Somit stand einer Wiederaufnahme des Probenbetriebes nichts mehr im Wege, und die Musikproben konnten nach wochenlanger Pause für beide Orchester starten. Vielleicht kann dadurch ein Stück Normalität ins Vereinsleben zurückgebracht werden.
Das Fronleichnamsfest, ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, wurde in diesem Jahr anders als gewohnt gefeiert. Die sich üblicherweise an die feierliche Messe anschließende Fronleichnamsprozession durch blumengeschmückte Straßenzüge u. vorbei an Blumenteppichen vor Stationsaltären musste aufgrund der coronabedingten beschränkenden Regelungen entfallen. Bei der Eucharistiefeier und der kirchlichen Prozession in Neuthard ist immer auch eine Abordnung des HCN dabei, die – begleitet von Vereinsmitgliedern – die Vereinsfahne mitführt. Allen, die unseren Verein in den vergangenen Jahren dabei vertreten haben, vielen Dank dafür.
HCN-Fahnenabordnung an Fronleichnam
2011 (Helmut Bäcker, Werner Öhlberg, Ernst Fohler) und
2016 (Ernst Fohler, Werner Öhlberg, Willi Werner)
Keyboardausbilderin Waltraud Berger unterrichtet derzeit per Skype und auch Wilhelm Nill hat in den vergangenen Wochen verschiedene Angebote in digitaler Form eingerichtet, um den Akkordeonunterricht trotz der geltenden Beschränkungen fortführen zu können. Erfreulicherweise machen die meisten Schülerinnen und Schüler davon Gebrauch. Das Musizieren mit Herrn Nill in digitaler Form klappt zum Beispiel bei Mika super. Aufgrund der zeitlichen Flexibilität gibt es immer eine Möglichkeit zum Verschieben der Unterrichtseinheit, wenn die Schule mal Videokonferenzen zur gleichen Zeit anordnet. Bei Michael funktioniert der digitale Unterricht ebenfalls sehr gut, er trifft sich jeden Montag via Skype mit dem Lehrer. Der Musikunterricht – wenn auch digital – bringt aus dem Blickwinkel seiner Mama eine angenehme oder sogar zwingend notwendige Abwechslung in den recht stressigen Alltag mit Homeoffice und Homeschooling. Nach den Pfingstferien wird es möglich sein, den Präsenzunterrichtsbetrieb für Einzelne und Kleingruppen den maßgeblichen Verordnungen entsprechend nach und nach wieder aufzunehmen. Unser Dank gilt den beiden Lehrkräften Waltraud und Willi dafür, dass sie sich situationsbedingt zeitnah dem präsenzlosen Unterricht als Alternative zugänglich gezeigt haben.
Auch wenn wir in diesem Jahr kein Maifest am Haus der Harmonika veranstalten konnten, um Sie vor Ort kulinarisch und musikalisch im Mai zu begrüßen, gab es für alle, die trotzdem an unserem Vereinsheim vorbeikamen, einen musikalischen Gruß von der Terrasse aus.
Denn der Maianfang und damit auch das Lied „Der Mai ist gekommen“ haben beim HCN schon über Jahrzehnte hinweg eine wichtige Bedeutung. Ebenso haben Einzelne dieses Stück vorab zu Hause instrumental aufgezeichnet, so dass daraus rechtzeitig ein Mailied-Video für unsere Facebook-Seite erstellt werden konnte. Wir freuen uns, dass dieses Video den Rückmeldungen zufolge zum Mitsingen animiert hat und in den vergangenen Tagen mehrfach Erinnerungen an die Maitraditionen unseres Vereins wach geworden sind. Herzlichen Dank an sämtliche mitwirkenden Spielerinnen und Spieler, ganz besonders an Martin Bellm für den tollen Videoschnitt!
Und hier geht´s zu unserem Mailied-Video:
Diese Melodie erklang aus den Instrumenten der Aktiven, die sich in der Vergangenheit mit Akkordeons und Großer Trommel auf den Weg durch die beiden Ortsteile machten. Viele Jahre lang war es nämlich schöner Brauch, in den Morgenstunden des 1. Mai den Vereinsmitgliedern ein Maiständchen zu bringen.
Nachdem unser Vereinsheim erbaut war, wurde es zur Tradition, dort den Wonnemonat mit einem Fest zu begrüßen. Das HCN-Maifest erfreute sich zunehmend großer Beliebtheit, so dass immer zahlreiche Maiausflügler gerne bei uns einkehrten. Als besondere Highlights erwiesen sich die Schnitzel aus unserer Küche und das Maibockbier sowie die Livemusik zur Unterhaltung. Leider muss aufgrund der Corona-Pandemie unser diesjähriges Maifest – wie viele andere Veranstaltungen auch – ausfallen. Wir hoffen aber, dass wir am Maifeiertag 2021 wieder beim Haus der Harmonika zusammenkommen können, um dann gesund und fröhlich den Maibeginn zu feiern.
Nach der Begrüßung durch das Moderatorenduo „Äffle und Pferdle“ präsentierten die Mädels der Spraddlgarde aus Kirrlach mit ihrem Gardetanz einen wahren Augenschmaus. Der Ortsbüttel (Markus Bellm) berichtete dann über das Ortsgeschehen. Stets Augen und Ohren offen haltend, entgeht ihm nichts: In seinem letzten Sommerurlaub wurde der Koffer von Pfarrer Forneck ins falsche Flugzeug geladen, so dass er sich vor Ort einkleiden musste; sollte dieses Missgeschick für die Insolvenz der Thomas-Cook-Airline mitverantwortlich gewesen sein, und werden wir ihn in seinem neuen Sommer-Outfit wiedererkennen? Zur Sprache gebracht wurden auch der „Schilderwald in der Pfinzstraße“, die geplante Rathaus-Fusion und Verleihung der „Goldenen Wildbiene“ für die besondere ökologische Vielfalt am Kreisel Richtung Büchenau. Danach widmeten sich die coolen HCN-Kids in ihrem von Petra Wittenborn (Choreo) und Natalie Preuß einstudierten Tanz „Jungs gegen Mädchen, Mädchen gegen Jungs“ anschaulich der Frage „Das gibt Ärger! Wer ist stärker?“; souverän tanzten die Kinder zum Soundtrack zu „Bibi & Tina“. Die Flatulenz-Sänger in der Besetzung Mathias Brunner, Walter Brunner und Werner Öhlberg hatten sodann bei ihrem musikalischen Beitrag „Ein kleiner …!“ die Lacher auf ihrer Seite, intonierte doch Jörg Baumgärtner dazu auf der Tuba naturgetreu das Entweichen von Darmgasen. Zum Abschluss des ersten Teils begeisterte das Trio Duftig (Manuel Bohn, Marcel Metz, Sebastian Krieger) mit seiner Vorführung des Synchronen Haarewaschens; die einzigen für diese nasse und lustige Angelegenheit benötigten Utensilien waren Wassereimer, Shampoo und Handtücher. Als das Happy Sound Trio nach der Pause mit einer weiteren Schunkelrunde den zweiten Teil des Abends einläutete, kam sofort erneut Bewegung ins Publikum. Daraufhin entlockten die Neidamer Fasanachts Dudler ihren Instrumenten gekonnt fasnachtliche Töne, wie gewohnt „mee wie schee“; mit ihren schwungvollen Stimmungsliedern animierten sie die Anwesenden im Saal ebenfalls zum Mitklatschen. Jessica Obhof hatte für das HCN-Showballett Songs aus dem Filmmusical „The Greatest Showman“, einer Biografie über einen Zirkuspionier, choreografisch umgesetzt; das Tanzensemble war in den stimmigen Kostümen optisch ein echter Hingucker. Im Anschluss gab Birgit Gassner als Frau Staudenmayer ein „Best of“ der vergangenen Jahre zum Besten – einzigartig, wie sie in der ihr eigenen Weise ihre Erlebnisse mit ihrem Karl schilderte; da sie ihre 19. Büttenrede zum Leidwesen aller als Anlass nahm, um sich von der Neutharder Faschingsbühne zu verabschieden, flossen jedoch nicht nur Lachtränen, sondern es musste auch das ein oder andere Wehmutstränchen verdrückt werden. Die brillanten Big 5 (Markus Bellm, Martin Bellm, Andreas Bohn, Mathias Brunner, Stefan Kistner), die immer wieder neue Themen gesanglich mit instrumentaler Begleitung darbieten, betraten die Bühne mit der Einstellung „Sport ist Mord“, wurden aber im Laufe ihres abwechslungsreichen Auftrittes einsichtig: so hörte man sie nach den Trainingseinheiten mit ihrer hübschen Fitnesstrainerin „Es lebe der Sport!“ singen. Das „gemischte“ Männerballett setzte dieses Mal tänzerisch und schauspielerisch einen Junggesellenabschied auf Ibiza in Szene – vom Hinflug über ein dramatisches Szenarium am Strand bis hin zum gemeinsamen verführerischen Tanz zu „Despacito“; die Gesamtleitung dieses kurzweiligen Tanzerlebnisses hatte Natalie Preuß, von ihr stammten auch Idee und Choreografie. Sämtliche Programmbeiträge wurden mit viel Applaus belohnt. Schließlich war man sich beim großen Finale abermals einig: Was sind Stunden, die man nie vergisst? – Fasching beim HCN!